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Präzise Diagnostik im Bauchraum

Abdomen-Sonografie

Die Abdomen-Sonografie ist eine nicht-invasive Ultraschalluntersuchung, mit der die inneren Organe und Strukturen im Bauchraum präzise dargestellt werden. Dabei sendet ein moderner Schallkopf hochfrequente Schallwellen aus, die im Gewebe reflektiert und in Echtzeit in ein Bild umgewandelt werden.

Typische Untersuchungsbereiche sind die Leber, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse, Milz, Nieren sowie wichtige Gefäße wie die Aorta und Vena cava. So lassen sich Veränderungen, die auf Erkrankungen, Tumore oder Krebsmetastasen hindeuten, frühzeitig erkennen.

Für optimale Untersuchungsergebnisse sollte der Patient nüchtern erscheinen und blähende Lebensmittel vermeiden, da Luftansammlungen die Bildqualität beeinträchtigen können. Die Untersuchung dauert in der Regel zwischen 5 und 15 Minuten und ist aufgrund ihres strahlungsfreien Verfahrens besonders sicher.

Frühzeitige Erkennung von Veränderungen

Schilddrüsen-Sonografie

Die Schilddrüsen-Sonografie ist das führende bildgebende Diagnoseverfahren zur Untersuchung der Schilddrüse. Dabei wird die Halsregion von außen mit einem Schallkopf untersucht, wodurch Rückschlüsse auf Größe, Lage, Form und Gewebebeschaffenheit gezogen werden können. Moderne Ultraschallgeräte erkennen bereits kleinste Schilddrüsenknoten – oft ab wenigen Millimetern – und ermöglichen eine exakte Vermessung von Volumen, Knoten und Zysten.

Die Untersuchung ist strahlenfrei, sicher und ohne Nebenwirkungen, weshalb sie auch zur regelmäßigen Verlaufsbeobachtung, beispielsweise nach operativen Eingriffen, ideal geeignet ist. Allerdings gibt der Ultraschall keine Auskunft über die Funktionstüchtigkeit der Schilddrüse. Für eine funktionelle Beurteilung ist zusätzlich die Bestimmung des TSH-Wertes im Blut erforderlich.

Ein weiterer entscheidender Aspekt der Schilddrüsen-Sonografie ist die Beurteilung von potenziell krebsverdächtigen Knoten. Hier kommt das TIRADS-System (Thyreoid Imaging Reporting and Databank System) zum Einsatz, das verschiedene sonografische Merkmale wie Echoverhalten, Begrenzung und Kalkeinlagerungen standardisiert bewertet. In den gängigen Klassifikationen – etwa dem europäischen EU-TIRADS, das 2017 von der European Thyroid Association entwickelt wurde – wird das Bösartigkeitsrisiko in Stufen von 1 bis 5 eingeteilt, wobei höhere Werte auf ein erhöhtes Krebsrisiko hinweisen.

Unsere Spezialisten setzen diese moderne, nicht-invasive Diagnostik ein, um frühzeitig krankhafte strukturelle Veränderungen zu erkennen und den individuellen Behandlungsverlauf optimal zu überwachen.